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Jula Reindell

Jula ReindellJula Reindell

Kostümbildnerin

Jula Reindell lebt seit 2012 als Kostüm- und Modedesignerin in Mainz. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim, sowie am London College of Fashion. Ihre Masterarbeit wurde mit dem „Bayerischen Staatspreis für Nachwuchsdesigner 2008“ ausgezeichnet.

Im Anschluss assistierte sie dem Londoner Modedesigner H. Chalayan bei mehreren Kollektionen. Mit „Symphony of a missing room“ entstand zudem ein Projekt mit dem Künstlerpaar Lundahl&Seitl, welches in der Hamburger Kunsthalle, im Nationalmuseum Stockholm und bei den Salzburger Festspielen aufgeführt wurde. 

Schon während ihrer Zeit als Kostümassistentin am Theater Dortmund (2010-2012) entwarf sie die Kostümbilder für „Identities“ von Xin Peng Wang, „Sarabande“ von B. Millepied und „Glaube, Liebe, Holländer“. 2011 entwickelte sie zudem eine Kostüminstallation für „Kleist, Krise, Experiment“ im Berliner Ephraim Palais. Ihr Kostümentwurf „Im Weissen Rössl“ für das Theater Luzern wurde für den Prix Juste-au-Corps 2012 nominiert. 

Ab 2014 entstanden Stücke am Theater Dortmund, in Coesfeld und regelmässig Kostümbilder für die Delattre Dance Company, unter anderem „Momo“ und „Notre Dame de Paris“. Sie entwarf das Kostümbild für die Uraufführung der Oper „Nahod Simon“, der Oper „Der Florentiner Hut“ am MIR- Musiktheater im Revier und „Mozart. Una Fantasia“ am Theater Koblenz.